Sueddeutsche Zeitung
06.11.08

Der flott gemachte Mythos
Hans Werner Henzes „Phädra" überrascht in Heidelberg

Wenn der wichtigste deutsche Opernkomponist der Gegenwart mit 81 Jahren eine zweiaktige „Konzertoper" schreibt, fragt man sich: Wie kann diese „Phädra" auf einer Bühne aussehen? Sicher nicht wie die konzertante Aufführung von Oper, mit Sängern, die singen und nichts darstellen. Eine kleine Bühne, das Theater Heidelberg, zeigt mit einem blutjungen Team, was eine Konzertoper mythischen Stoffs und Zuschnitts sein kann: im harten Klangbild eines virtuosen Kammerorchesters unbeschwertes bis flottes Musiktheater zwischen halbszenischer und szenischer Darbietung, die am Ende stürmisch bejubelt wird. In Heidelberg sitzt das Orchester gleich oben auf der Bühne, die vier Sänger stehen zunächst an der Rampe davor, vor Notenpulten mit den Namensschildern ihrer Rollen. Aber schon bald lösen sie sich aus der Konzertperspektive, um zu Aktionen überzugehen. „So wird das Werk zum Gespräch einer Oper mit sich selbst", sagt der junge, erstmals inszenierende Autor und Regisseur Daniel Cremer, der unter anderem Michael Thalheimer assistiert und als Dramaturg für René Pollesch und Martin Wuttke gearbeitet hat. Cremer entwickelt sein Konzept aus einer Spielanordnung heraus: Darsteller vertauschen die Aspekte des Spiels, wechseln hin und her zwischen realem Sängersein und fiktivem Rollenspiel, geraten darin in Konflikte. Es entsteht die Spannung doppelbödig selbstreflexiver Bühnenaktionen um Leben und Leiden der mythischen Heroine, jene Liebestragödie, die von Euripides über Racine bis hin zu Sarah Kane die Dramatiker fesselte.

Beim Heidelberger Team hat die Erkenntnis gesiegt, dass in dieser Oper Tür und Tor geöffnet sind für Ironie und Parodie, für Improvisation, Überraschung und Gag.

Das Heidelberger Theater hatte 1949 Henzes erste Oper erstmals gespielt, das „Wundertheater". Das ehrgeizige Haus wagt nun Henzes neue Oper als zweite Inszenierung im Lande. Der Orchesterklang auf der Bühne und aus dem Graben kann sich, obwohl Kapellmeister Dietger Holm die brillante Partitur achtsam dirigiert, nur schwer entfalten, Singstimmen und Instrumente klingen oft wie zerschnitten, manchmal zu laut, entbehren der musikalischen Fülle. Doch die Vermutung sei gewagt: Henze wäre dem Experiment der Jungen zugetan.

WOLFGANG SCHREIBER

 

Mannheimer Morgen
03.11.08

Musiktheater: Daniel Cremer inszeniert Hans Werner Henzes jüngste Oper „Phaedra" in Heidelberg mit glänzenden Gesangssolisten.
Wenn Frauen zu sehr lieben

Von unserem Redaktionsmitglied Alfred Huber

Aphrodite kommt zu spät. Vermutlich war sie shoppen in Heidelberg. Doch keine Sorge: Dirigent Dietger Holm und das Orchester auf der Bühne des Stadttheaters warten. Kaum aber ist Maraile Lichdi wie eine Diva hereingerauscht, hat sie ihre Kunstfell-Stola lässig über den Stuhl geworfen, um anschließend ohne Anzeichen von Schuldgefühlen zum Notenpult zu eilen, wo sie ihr Handy ausschaltet, da erklingen auch schon die ersten Töne aus Hans Werner Henzes (vorläufig) letzter, 14. Oper „Phaedra".

Eigentlich wollte er ja nach „L’ Upupa und der Triumph der Sohnesliebe" Schluss machen mit dem Komponieren von Opern, aber dann hat er sich doch eines anderen besonnen und sich von der kretischen Königin Phaedra, deren Liebe zu Hippolyt unerwidert bleibt und die ihn deshalb übel verleumdet, zu einem weiteren, im vergangenen Jahr in Berlin uraufgeführten Werk inspirieren lassen, das jetzt in Heidelberg erfreulich rasch nachgespielt wurde. Und wie schon so oft in seinem langen Musikerleben sorgt der 81-jährige Henze auch diesmal für eine Überraschung.

„Konzertoper" nennt Henze seine jüngstes Werk und hat die Musik 23 Instrumentalsolisten anvertraut, einem Ensemble mit mehrfach besetzten Bläsern, Streichquartett, umfangreichem Schlagzeug, Klavier, Harfe und Celesta. Das lässt bei aller Transparenz, viele Effekte und farbliche Nuancen zu, die Dietger Holm und die Mitglieder des Philharmonischen Orchesters auch vorzüglich zu nutzen wissen. Selbst wenn die Musik Henzes zunächst etwas verkrampft klingt, als wolle der Komponist milder Zwölftönigkeit hier unbedingt mit geschärften Dissonanzen beweisen, dass er trotz seines Alters immer noch auf der Höhe einer herben wie strengen avantgardistischen Sprache ist.

Regisseur Daniel Cremer hat den Mythos in die Moderne transportiert und entwickelt das dramatische Geschehen aus einer Probensituation: Das Orchester spielt, die Sänger und Sängerinnen singen, reden oder streiten miteinander, trinken Wasser aus Plastikflaschen, Aphrodite holt Strickzeug aus der Tasche und die blonde Phaedra lässt bereits früh ihre wenig tugendhaften Begierden auf Hippolyt erkennen.

Heftig umjubelt zum Schluss die großartigen Sänger-Darsteller Carolyn Frank (Phaedra), Maraile Lichdi (Aphrodite), Yosemeh Adjei (Artemis) und Emilio Pons (Hippolyt). Ihrer stimmlichen Präsenz ist es zu verdanken, dass sich der Abend musikalisch nie im Ungefähren verliert.

Statt dessen werden neunzig Minuten lang konzentriert all jene Zeichen von Expressivität, Verwirrung oder Poesie eindringlich abgerufen, denen das Publikum letztendlich Menschennähe und eine gleichermaßen individuelle und zwingende Deutung von Empfindungen zu verdanken hat.

 

Frankfurter Allgemeine Zeitung
04.11.08

Mythenrevue
Henzes „Phaedra" in Heidelberg

Was ist eine Konzertoper? Scheinbar ein Widerspruch in sich. Doch das bislang letzte Bühnenwerk von Hans Werner Henze trägt genau diese Bezeichnung im Untertitel: Seine „Phaedra" will ein Musiktheater schaffen, in dem das Konzertante – also das sichtbare Musizieren vor Publikum – also das sichtbare Musizieren vor Publikum – die Handlungsszenerie der Bühne ersetzt.Szene aus Phaedra

Als Konsequenz hatte schon Peter Mussbach 2007 bei der Uraufführung an der Berliner Lindenoper eine halbszenische Umsetzung versucht, bei der das Orchester in den Zuschauerraum und das Geschehen auf einen Laufsteg durchs Parkett verlegt wurde.

Auch die erste Heidelberger Neuproduktion am Theater Heidelberg nimmt ihren Ausgang von einer quasi konzertanten Aufführungssituation, in der das Orchester im Bühnenhintergrund platziert ist, während die fünf Protagonisten solistisch auf der beengten Vorderbühne agieren. Das aus Oratorien vertraute Bild entpuppt sich jedoch rasch als Trug: Das mythische Geschehen um Phaedra (Carolyn Frank) und den glücklosen Hippolyt (Emilio Pons) setzt sich in der Gegenwart fort und lässt Spannungen zwischen den Sängern aufbrechen. Als sich die Darstellerinnen von Aphrodite (Maraile Lichdi) und Artemis (Yosemeh Adjei) ins erotische Quiproquo mischen, ist das Chaos perfekt. Man verheddert sich buchstäblich im Ariadnefaden, bald stürzen Noten und Pulte um, und das Orchester flüchtet sich resignierend in den angestammten Graben.

Mit einem Hang zur Anarchie inszeniert der junge Regisseur Daniel Cremer Henzes jugendfrisches Spätwerk und versieht dabei die Idee der „Konzertoper" selbst mit ironischen Fragezeichen. Heraus kommt eine schräge Mythen-Revue, engagiert gesungen und von Dietger Holm souverän koordiniert, die allerdings kaum in die poetischen Tiefenschichten von Christian Lehnerts undramatisch verrätseltem Libretto vordringt.

 

Rhein-Neckar-Zeitung
03.11.08

Wir dringen zur Sterblichkeit vor – und tanzen
Untergang durch Liebe: Hans Werner Henzes ungewöhnliche Konzertoper „Phaedra" hatte in Heidelberg eine umjubelte Premiere – Regie: Daniel Cremer

Matthias Roth

In Hans Werner Henzes jüngster Oper, die jetzt in Heidelberg zu sehen ist, treten zunächst vier Vokalisten mit Orchester zur Probe an: Sie bereiten ein Stück zum altgriechischen Mythos der Phaedra vor. Die Sopranistin kommt zu spät, der Tenor studiert noch eifrig die Noten, die Musiker überprüfen ihre Instrumente: In Design des Mannheimer Rosengartens ist die Bühne (Ben Baur) als Konzertsaal deutlich erkennbar.

Was der junge Regisseur Daniel Cremer in seiner ersten Oper-Arbeit inszeniert, steht recht genau im Textbuch: Der fließende Übergang der Konzertsituation in eine theatralische Handlung ist Konzept des Komponisten und seines Librettisten. Hinzu erfunden hat Cremer etwa die Quälerei des sterbenden Hippolyt mit der aus der Werbung bekannten Paul Potts-(Verdi-) Nummer, die ihm Aphrodite – eifersüchtig und selbst verliebt in ihn – vorspielt: Der Todesstoß für einen anspruchsvollen Sänger!

Unter Dietger Holms konzentrierter musikalischer Leitung erklingt ein Werk von großem klanglichen Reiz, das meistenteils kammermusikalisch komponiert ist.

Die Sänger sind von Anfang an mit jeweils unterschiedlichen Klangfarben der Instrumente charakterisiert, doch die Vokalisten werden auch durch die Regie subtil in ihrer jeweiligen doppelten Rolle (Sänger und Figur) geführt. Daniel Cremer gelingt es mit verblüffender Zielsicherheit, eine Logik in die eigentlich recht verwirrenden Abläufe zu bringen. Und: der in der Partitur nur angedeutete ganz alltägliche Wahnsinn unter Künstlern ist witzig und selbstironisch in die Inszenierung eingebaut und hält so äußerst komische Details bereit für Leute, die den Theaterbetrieb auch ein bisschen von innen kennen. Das Stück ist eben auch ein Stück über das Theater selbst, das seinen ganzen Zauber in der zweiten Hälfte entfesselt.

 

Die Rheinpfalz
05.11.08

Heidelberg: Hans Werner Henzes "Phaedra" in der Regie von Daniel Cremer
Der Wortbruch des Altmeisters

Das neueste Unterfangen des Theaters der Stadt Heidelberg verdient Anerkennung. Es spricht für das Engagement für zeitgenössische Kunst der Verantwortlichen, ihre Mut und ihr unkonventionelles Denken, dass sie Hans Werner Henzes jüngste Oper Phaedra jetzt, ein Jahr nach der Berliner Uraufführung, als erste Bühne nachgespielt haben.

Die Neuproduktion unter Dietger Holms kompetenter Stabführung und in Daniel Cremers kurzweiliger Regie wurde zum einheiligen Erfolg. Regisseur Cremer ist um Einfälle in keinem Moment verlegen und serviert ein überdrehtes, vergnügliches, kurzweiliges Spektakel mit viel Situationskomik. So etwa bei der Darstellung des Minotauros als Kinderbuch-Ungeheuer.

Darstellerisch und sängerisch überragende Leistungen sind den vier Protagonisten zu bescheinigen: allen voran der Titeldarstellerin Carolyn Frank, sowie Maraile Lichdi (Aphrodite), Emilio Pons (Hippolyt) und dem Altus Yosemeh Adjei. Einwandfrei Alejandro Armenta beim kurzen Schlussgesang des Minotauros.

Gabor Halasz

 

Alsfelder Allgemeine
05.11.08

Manipulation der Götter und Zwänge der Kunst

Von Britta Steiner-Rinneberg

Das sich trotz Übertiteln dem Zuschauer nicht ohne weiteres erschließende, etwas verwirrende neue Werk mit dem auf Euripides zurückgehenden und von Henze bevorzugten großen mythologischen Stoff erlebte eine umjubelte Premiere mit Bravos und Blumen für die Solisten.

Nicht alle Vokalisten sind gleichermaßen konzentriert, eine eher lustlose Probe also, an der vor allem die Sängerin der Phaedra (vorzüglich Carolyn Frank), die sich voll mit ihrer Partie identifiziert, kein Gefallen findet: Für sie gehört das hochdramatische Stück vor allem dargestellt, nicht nur vom Blatt gesungen! Sie lässt nichts unversucht, um die Kollegen zum Mit-Spielen zu bewegen, doch der junge "Ziehsohn" (Emilio Pons ist ein glänzender Hippolyt) will nichts als singen, singen, singen - bis zu seinem frühen Bühnentod.

Doch damit ist Henzes Oper keineswegs aus; sie findet ihre " römische" Fortsetzung. Dieser zweite und entschieden dichtere Akt versetzt Protagonisten wie Publikum vom taghellen Diesseits ins dunkle Jenseits, in die düstere, triste Welt der Toten: Artemis (von dem Countertenor Yosemeh Adjei hervorragend gesungen), bemüht sich, die sterblichen Überreste ihres Schützlings Hippolyt mithilfe von allerlei Instrumenten, Kräutern und Sprüchlein wieder zusammenzubasteln.

Phaedra kommt aus dem Totenhain neugierig herbeigelaufen und verspottet den früheren Geliebten als „Wundertier" der Göttin, und Aphrodite (Maraile Lichdi: sängerisch brillant wie immer) seilt sich in üppigem Goldgewand vom Olymp herab, um den Wiedererschaffenen in die Unterwelt zu verfrachten.

Das Philharmonische Orchester erfreut unter Holms straffem Dirigat mit Verve wie Präzision, exaktem Zusammenspiel mit der Bühne und zuverlässiger Begleitung der vier vorzüglichen Sänger, zu denen sich erst ganz am Schluss der mexikanische Bassbariton Alejandro Armenta gesellt.

 

www.Opernnetz.de
5. November 2008

Verbotene Liebe

Phaedra, die Titelfigur, kämpft. Gewaltig. Mit ihren Lustempfindungen, die sie unreflektiert und ungeniert einem Manne schenken will. Eigentlich ganz normal. Nur ist er der falsche, denn ihren Stiefsohn Hippolyt darf sie nicht gewinnen, wegen des Tabus; und sie kann ihn nicht erringen, denn den lässt die schöne kretische Königin kalt. O je, da ist schon was los auf der kleinen Bühne des Heidelberger Stadttheaters, wo Hans Werner Henzes bislang letzte Oper, im Jahr zuvor in Berlin uraufgeführt, jetzt ihre Zweitinszenierung durch Daniel Cremer erlebte, der bislang allenfalls durch Schauspiel-Assistenzen auf sich aufmerksam gemacht hatte. Macht nichts, denn der junge Mann ist begabt und hat die Chance nicht nur verdient, sondern auch gleich recht plakativ genutzt.

Denn das Fieber weiblicher Emotionen wird thematisiert durch schelmische Ironisierung und diesseitigen Spott. Phaedra, von der Altistin Carolyn Frank darstellerisch und stimmlich ausgezeichnet auf die Bühne gebracht, bettelt im Unterkleid das Objekt ihrer Begierde an; weil sie erfolglos bleibt, wird sie ihn übel verleumden und der schrecklichen Rache des Gatten Theseus ausliefern. Dann wird die Szene auch noch von der eifersüchtigen Aphrodite belebt, die in Maraile Lichdi eine dinglich-freche Interpretin findet, wenn die am Baguette knabbert und den Ariadne-Faden per Strickliesel-Häkelei verlängert; später wird Phaedra nochmals einen Faden aus ihrer Strickweste spinnen. Da findet die Regie Gefallen am guten Gag. Henze hat hierfür auch noch die Parodie klassischer Arien-Koloraturen im kompositorischen Arsenal, das bei diesem Könner ohnedies reich bestückt ist: Sein Kammerorchester aus Instrumentalisten lässt er in raffinierten Zuordnungen und artifiziellen Farben aufspielen; das Heidelberger Orchester unter Dietger Holm macht das konzentriert, plastisch und in schillernder Beweglichkeit, wobei nicht zu überhören ist, dass Henze in narzisstischer Lust am Klangraffinement sich in gelegentlichen Belanglosigkeiten verliert.

Das scheint sich ein bisschen auch in der Inszenierung fortzusetzen, die zwar heiter-muntere Funken aus der Vorlage schlägt, letztlich aber der Mühe tieferer Mythen-Deutung aus dem Wege geht. Die Textur verliert sich im netten Parlando-Stil, doch in gefälligem Gewand. Zur Mitte verschwindet das Orchester per durchinszenierter Pause von der Bühne in der Unterwelt, sprich Graben. Jetzt käme die Nagelprobe, um szenisch die Gefühlswelt der Protagonisten dieser konzertanten Oper auszuleuchten, aber das Heute erschöpft sich im Kostüm; auch Gruselfiguren, die vorüberziehen, wirken eher aus dem Köcher der Versatzstücke hervorgezaubert, als dass sie schockierten. Maskiert sich die Tragik über die Komödie? Doch die alten Mythen im modernen Gewand zu erleben (Kostüme: Amélie Sator; Bühne: Ben Baur), das hat schon was. Die Figuren spielen Theater im Theater, sind mit Handy, Strickzeug, Plastik-Trinkflaschen ausstaffiert, blättern in den Noten, als ob gerade geprobt würde.

Das ist entspannend anzuschauen, zumal die Musik in überlegen auskomponierter Instrumentierungskunst die Ohren ständig unter Spannung hält. Mehr allerdings auch nicht, denn 24 Stunden später wird sich mancher Hörer verzweifelt überlegen, was denn nun eigentlich war. Zum Beispiel der Tenor Emilio Pons in der Partie des Hippolyt, ein glänzend veranlagter junger Sänger mit einer sehr gut geführten Stimme, die Klarheit und individuelles Timbre vereint. Eine überzeugende Entdeckung auch der Counter Yosemeh Adjei (Artemis); perfekt – nicht nur im Max-Raabe-Styling ‑ der Bariton Alejandro Armenta in der kleineren Partie des Minotaurus.

Das Heidelberger Spielzeitmotto „Kampf um Frieden" wird in Henzes 14. Oper Phaedra zur Suche nach dem inneren Frieden, den keiner finden kann. Da bleibt nur der heitere Umgang mit dem Scheitern. Heftigen Beifall vom bemerkenswert aufgeschlossenen Publikum gab es am Ende vor allem für die großartigen Sänger-Darsteller.

Eckhard Britsch

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