hr-online.de
26.01.2006

Happy Birthday, Amadé
Christof Loy und Mozart an der Oper Frankfurt
Zu Lebzeiten spielte er die Konkurrenz an die Wand, heute ist er einer der berühmtesten Komponisten aller Zeiten. Zum 250. Geburtstag von Mozart bringt Christof Loy, Regisseur des Jahres 2003 und 2004, die Oper "Titus" in einer Neuinszenierung auf die Bühne.

Bei La clemenza di Tito handelt es sich um ein Auftragswerk, entstanden anlässlich der Krönung Leopolds II. zum König von Böhmen. Mozart vertonte ein Libretto, in dem sich Herrscherlob und die Mahnung an die Tugenden eines Regenten miteinander verbinden. Der Stoff erscheint als die ideale Krönungsoper – immerhin siegt der kaiserliche Titelheld schließlich durch die in ihm personifizierte Güte.

Die musikalische Leitung dieser Neuproduktion hat Frankfurts GMD Paolo Carignani, der kürzlich mit Gastdirigaten in Gent und Antwerpen (Nabucco) sowie Zürich (Tosca) erfolgreich war und auch die Wiener Aufführungen dieser Produktion dirigieren wird.

Christof Loy, „Regisseur des Jahres" 2003 und 2004, kehrt für den Titus nach Frankfurt zurück, nachdem er hier mit seiner Entführung vor zwei Jahren eine äußerst eindrucksvolle „Visitenkarte" in Sachen Mozart abgegeben hat. Ihm steht ein internationales Sängerensemble aus Gästen und Ensemblemitgliedern der Oper Frankfurt zur Verfügung, angeführt von dem amerikanischen Tenor Kurt Streit in der Titelpartie. An seiner Seite singen Silvana Dussmann (Vitellia), Britta Stallmeister (Servilia), Alice Coote (Sesto), Jenny Carlstedt (Annio) und Simon Bailey (Publio). Für die Vorstellungen im Mai 2006 sind Umbesetzungen fast aller Partien vorgesehen.

 

Frankfurter Neue Presse
17.01.2006

Ein edler Römer vergibt auch seinen Feinden

Von Birgit Popp

Mozarts letzte Oper, die 1791 in Prag unter der Leitung des Komponisten zur Uraufführung kam, war ein Auftragswerk der böhmischen Stände anlässlich der Krönung Kaiser Leopolds II. zum böhmischen König. Als Grundlage für das von Tommaso Mazzolà verfasste Libretto diente das 1734 erschienene gleichnamige Musikdrama von Pietro Metastasio, das von dem beliebtesten und gütigsten Herrscher Roms berichtet, der selbst noch seinen Feinden vergab, die ihm vor allem aus Eifersucht nach dem Leben trachteten. „La Clemenza di Tito" ist eine Oper, die auch die Einsamkeit im höchsten Amt aufzeigt und die Frage nach dem Bestand von Treue und Freundschaft aufwirft.

Was gab bei Intendant Bernd Loebe den Ausschlag, sich für dieses Werk zur Eröffnung des Mozart-Jahres zu entscheiden? „Zum einen hat es in Frankfurt sehr lange nicht auf dem Spielplan gestanden, zum anderen ist es ein häufig unterschätztes Werk Mozarts, bei dem er nicht die Wege weiter beschreitet wie in der ’Zauberflöte’ oder im Figaro, sondern historisierend arbeitet und die Uhr zurückdreht. Es ist ein Werk über Gnade und Milde, über Grenzerfahrungen, Verzweiflung. Ein Ausrufezeichen der Humanität. Man muss die Entscheidung für ’La clemenza’ aber auch im Zusammenhang mit der Neuproduktion von ’La finta semplice’ im Juni im Bockenheimer Depot sehen. Ein Werk, das Mozart mit nur zwölf Jahren geschrieben hat. Es ist eine Kontrapunktierung der Jugend mit dem reifen Meister. Bei beiden Neuproduktionen wird Christof Loy Regie führen, der mit Mozarts ’Entführung aus dem Serail’ bereits sehr erfolgreich in Frankfurt gearbeitet hat und der gezeigt hat, dass seine persönliche Handschrift bei Mozart tief in die Psyche der Menschen hineinreichen kann. Mit beiden Neuproduktionen erschien mir wichtig, auf die Mozart-Opern hinzuweisen, die meist im zweiten Glied stehen."

Eine besondere Wertschätzung der Oper Frankfurt stellt die Koproduktion mit dem gerade wiedereröffneten Theater an der Wien dar. Bei den Wiener Aufführungen im März und April wird zwar nicht das Frankfurter Museumsorchester aufspielen, sondern die Wiener Symphoniker, doch wie bei der Frankfurter Premiere unter der Leitung von Paolo Carignani. Mit Ausnahme der Partie des Sesto, der in Wien von Elina Garanca gesungen werden wird, die ihre internationale Karriere in Frankfurt startete, wird die Frankfurter Premierenbesetzung mit dem Amerikaner Kurt Streit als Tito und der Wienerin Silvana Dusmann an der Spitze auch in Wien zu hören sein. Damit dürfte die Oper Frankfurt das einzige Haus sein, das am Theater an der Wien quasi in Originalbesetzung während des Mozart-Jahres zu hören ist, und Frankfurts Intendant ist zu Recht stolz darauf. „Ich glaube, wir haben diese Einladung vor allem dem Erfolg der ’Entführung’ zu verdanken. Ich denke, dass wir damit die Wiener neugierig gemacht haben."

Die Partie der Servilia, der einzigen Person, die den Mut und die Geradlinigkeit besitzt, Tito gegenüber ihre wahren Gefühle einzugestehen, indem sie sich zu ihrer Liebe zu Annio bekennt, wird mit Britta Stallmeister sowohl in Frankfurt als auch in Wien von einem der vielseitigsten Mitglieder des Frankfurter Ensembles gestaltet. Die Tochter eines Musiklehrers aus dem westfälischen Hamm war 1998 vom Hamburgischen Opernstudio direkt an die Frankfurter Oper engagiert worden. „Ich durfte gleich mit der Pamina in Frankfurt debütieren, das war ein Traumstart." Mittlerweile hat sie diese Mozart-Partie mehr als siebzig Mal verkörpert, in Hamburg, Dresden, an der Deutschen Oper Berlin und in Luzern. Pamina ist eindeutig ihre Lieblingspartie und, obwohl sie in Massenets „Werther" als Sophie oder als Oscar in Verdis „Un ballo in maschera" ebenso brilliert, ist Mozart ihr ‚Lebenszentrum. „Ich denke, meine Stimme macht noch immer die helle, leichte, lyrische Farbe aus und besitzt ihr natürliches Zuhause bei Mozart. Dabei darf man Mozart nicht unterschätzen. Auf den ersten Blick sehen die Strukturen bei ihm immer leicht durchschaubar aus, aber wenn man an einer Partie arbeitet, kommen immer mehr Schichten zutage, immer mehr Dimensionen, sowohl inhaltlich als auch stimmlich." So singt Stallmeister neben Pamina und Servilia zum Besipiel auch Susanna, Despina und Zerlina.

 

WIESBADENER KURIER
19.01.2006

Ein "poetischer Realist" auf der Opernbühne
Regisseur Christof Loy inszeniert in Frankfurt "La clemenza di Tito" an Mozarts 250. Geburtstag am 27. Januar

Von Tim Gorbauch


Will von Mozart lernen: Regisseur Christof Loy.
Archiv

FRANKFURT Das Wort "jung" hat er vor kurzem aus seiner Biografie gestrichen. Mit etwas über 40 fand er es an der Zeit. Bis dahin galt Christof Loy vor allem als Aushängeschild der jungen Opernregie. Im Gespräch

Nun aber gehört auch er zum Establishment. 2003 und 2004 wurde er zum Opernregisseur des Jahres gewählt. Vor Peter Konwitschny, Peter Mussbach und den anderen Arrivierten, auch vor Calixto Bieito, dessen Opernskandale Abonnenten und Feuilleton wahlweise empören oder euphorisieren.

Loy aber polarisiert nicht. Er wird von allen geliebt, vom Premierenpublikum, von Kritikern, von Intendanten und nicht zuletzt von seinen Sängern. So viel Übereinkunft macht verdächtig. Loy, heißt es dann hämisch, sei harmlos und ohne konzeptionellen Biss, ein Konservativer, der die Wünsche der Opernklientel bediene und ohne theoretischen Überbau einen Plot nacherzähle. Er selbst reagiert auf solche Einwände gelassen, er weiß, dass sie den Kern seiner Arbeit nicht treffen.

"Mein Konzept", sagt er, "ist erst einmal altmodisch. Ich will, dass ein Sänger auf der Bühne glaubwürdig agiert, dass sein Gesang als sinnvolle, besser noch: als in diesem Augenblick einzig mögliche Ausdrucksform anerkannt wird. Dass ein Mensch sich singend auf der Bühne veräußert, steht vor allem anderen." Der singende Mensch, die Sprengkraft der Musik, das ist Loys Welt. Kaum ein anderer Regisseur schenkt der Musik so viel Vertrauen. Oft scheint es sogar, dass er seine Figuren nicht denkt, sondern hört. Ihre Bewegungen, ihre Gesten und szenischen Behauptungen sind denen der Partitur abgelauscht. Mit einem feinen, seismografischen Ohr nähert sich Loy seinen Stücken - im Bewusstsein, ihr Kern oder, um ein altmodisches Wort zu verwenden: ihre dramatische Wahrheit kann nur dort, ganz tief in den Tönen liegen. Alle seine Arbeiten sind entstanden aus dem Geist der Musik.

Wer so an Oper rangeht, der kann an Mozart nicht vorbei. Und so vergeht kaum ein Jahr ohne eine neue Mozart-Inszenierung Loys. Er könne von Mozart lernen, sagt er. Von seiner Beobachtungsgabe, von seiner Fähigkeit, Menschen zu beschreiben, ihnen ein Gesicht zu geben, eine Stimme, eine Haltung. Vor zwei Jahren erschien an der Oper Frankfurt seine Sicht auf Mozarts "Entführung aus dem Serail", ein zwar reizendes, aber schwieriges Werk. Was man dann aber auf der Bühne sah, hatte mit Klischee nichts zu tun, sondern war schlicht ein Glücksfall. Loy gab allen seinen Figuren eine im unmöglichen Kunstwerk Oper so seltene Glaubwürdigkeit, ohne sie dafür bleischwer an die Wirklichkeit zu ketten und ihnen jeden utopischen Flügelschlag zu verbieten. Er kann das, weil er auf der einen Seite die Fähigkeit besitzt, Sänger schauspielerisch zu führen und noch die regieresistenten Exemplare in Darsteller zu verwandeln. Vor allem aber kann er es, weil er der Musik zuhören kann.

Nun inszeniert er in Frankfurt wieder Mozart. Pünktlich zu dessen 250. Geburtstag am 27. Januar, wird er seine letzte und wohl auch umstrittenste Oper auf die Bühne bringen: "La clemenza di Tito". Die Erwartungen daran sind hoch, seine "Entführung" hat Maßstäbe gesetzt. Loy wird sie sicher nicht enttäuschen. Einen "poetischen Realisten" hat man ihn einmal genannt, eine Beschreibung, die er akzeptiert: "Realismus, weil mich Wahrhaftigkeit interessiert. Poetisch, weil es mir nicht auf Abbildung ankommt".

 

Frankfurter Rundschau
27.01.2006

"80 Prozent Fleiß, 20 Prozent Kunst"
Herbert Murauer stattet Christof Loys "Tito" aus

Frankfurter Rundschau: Womit beginnt Ihre Arbeit als Bühnenbildner?

Herbert Murauer: Mit Gesprächen. Ich unterhalte mich mit Christof Loy, dem Regisseur, wie wir das Stück sehen, wo wir hin wollen. Dann baue ich ein so genanntes Weißmodell, das die Proportionen zeigt (1:25), die Umbauten, aber noch nicht Farben und auch noch kaum Details. Und anhand dieses Modells klären wir, Loy und ich, ab, wie der Ablauf des Stücks funktioniert.

Sie spielen eine Inszenierung also als Miniatur durch?

In etwa. Man kann Auf- und Abgänge klären, selbst Lichtsetzung lässt sich schon andeuten.

Wie weit ist es dann bis zur Premiere?

Wir haben in der Regel ein Jahr vor Premiere Abgabe. Die Häuser brauchen das, um den Entwurf zu kalkulieren und dann zu bauen - was übrigens ein wunderbares Gefühl ist: Man gibt ein kleines Modell ab und irgendwann sieht man es in groß. Am Anfang meiner Karriere hatte ich da immer das Gefühl, ein Kindheitstraum ginge in Erfüllung.

In einem Jahr kann aber doch noch viel passieren, Sichtweisen können sich ändern, Perspektiven wechseln.

Das ist auch nicht einfach. Ich selbst finde ein Jahr auch eine sehr lange Vorlaufzeit Aber zum Glück ist Loy ein langfristig denkender Regisseur, der sich nicht erst kurz vor Probenbeginn Gedanken über ein Stück macht. Wir kommen jedenfalls immer ganz gut hin.

Gilt das auch für die Kostüme?

Nein, da lassen wir uns mehr Zeit, auch wenn die Richtung natürlich schon klar ist. Für das endgültige Kostüm brauchen wir aber die Sänger, wir wollen es ihnen sozusagen anpassen, nicht nur an die Körpermaße, sondern an den ganzen Charakter.

Worauf hat denn ein Bühnenbildner zu achten?

Das Bühnenbild muss erst einmal baubar sein. Dann muss es sich gut abbauen lassen, es muss beweglich sein, und natürlich auch akustisch funktionieren - es macht in der Oper wenig Sinn, den ganzen Raum mit Filz auszuschlagen. Aber das ist natürlich fundamentales Handwerk. Ein Bühnenbild besteht aber ohnehin aus 80 Prozent Fleiß und 20 Prozent Kunst. Da darf man sich nichts vormachen. In unserer Arbeit steckt sehr viel Planung.

Sie arbeiten sehr eng mit der Technik und den Werkstätten der Häuser zusammen - wie ist da das Verhältnis?

Das Haus hier in Frankfurt ist sehr angenehm. In seiner Einstellung zum Theater. Andere Häuser sind da sehr viel zäher. In England ist das auch so. Nur: Die bauen ein Bühnenbild, sehr akkurat, sehr genau, aber wenn es dann einmal auf der Bühne steht, in der Endprobenphase, in der wir immer wieder kleine Veränderungen vornehmen, hauen die keinen Nagel mehr in eine Wand. Da ist dann nichts mehr zu machen.

Sie sagten, am Anfang Ihrer Arbeit stünden erst einmal Gespräche mit dem Regisseur, mit Christof Loy. In der Vorbereitung von Mozarts "La clemenza di Tito", welche Stichworte fielen da?

Wir haben sehr lange darüber gesprochen, in welcher Zeit wir es spielen. Ponnelle etwa hat es in Mozarts Zeit gespielt - auch das ist eine Möglichkeit, dem römischen Asterix-und-Obelix-Flair zu entfliehen. Wir allerdings sind davon überzeugt, dass das Stück es verträgt, im Heute gespielt zu werden. Was ja nicht heißt, dass alles Historische getilgt wäre. Und für uns ist der Titus eine Spieloper, mit sechs Personen, die sich privat und politisch bekriegen. Ich habe dafür eine Bühne entworfen, die nicht klotzt, die das Kammerspiel nicht erschlägt. Manchmal neigt man beim Titus dazu, die römische Wucht auf die Bühne zu bringen - davon wollte ich weg.

Wie würden Sie denn die Aufgabe der Bühne beschreiben? Wie definieren Sie die für sich?

Es wird ja gerne darüber diskutiert, ob das Bühnenbild ein eigenes Kunstwerk ist. Ich denke, es ist es nicht. Das Bühnenbild steht nicht für sich, es ist ein Zulieferungsteil. Natürlich muss es eine eigene Qualität haben, aber es soll vor allem das Ganze halten, es unterstützen. Ich definiere den Raum, den ich baue, als etwas, was der Geschichte Halt gibt. Ich glaube trotzdem, dass er nicht untergeht, wenn man ihn so begreift, dass man trotzdem Bilder im Kopf behält.

Ihre "Titus"-Inszenierung kommt punktgenau zu Mozarts Geburtstag auf die Bühne...

Ein schönes Jahr, nicht? Ein Mozart schlägt den anderen tot.

An wie vielen Mozart-Inszenierungen sind Sie denn 2006 beteiligt?

An drei.

Noch dazu kommen Sie aus Salzburg. Deshalb muss ich die Frage stellen: Gibt es irgendetwas, was nur Mozart hat?

Schon. Aber das ist schwer zu fassen. Ich arbeite schon lange in der Oper, aber seine Musik haut mich immer wieder um. Jeden Tag aufs Neue. Sie hat eine immense Kraft. Vor allem: eine positive Kraft. Für mich ist seine Musik auch eine moderne Musik - gerade der Titus.

Sie arbeiten schon sehr lange mit Christof Loy zusammen...

Zwölf Jahre...

Wie ist es dazu gekommen?

Wir haben in Freiburg zusammen gearbeitet: Mozart, Die Entführung aus dem Serail. Ich war damals als Ausstattungsleiter fest am Haus. Für ihn war es die erste große Inszenierung, und es hat von Anfang an gepasst. Seitdem arbeiten wir fest zusammen, nicht immer natürlich, das würde ja kein Mensch aushalten, aber doch sehr kontinuierlich.

Und wie ist das?

Wie in einer Ehe. Manchmal kracht's, dann ist wieder alles gut. So eine langjährige Beziehung hat natürlich Vor- und Nachteile. Man kennt sich sehr gut. Man weiß, was der andere meint, aber man weiß eben auch, was nicht geht.

Und das probiert man dann auch nicht mehr aus.

(lacht) Davon würde ich abraten.

Aber was ist das, was Sie so sehr an Loy reizt, dass Sie immer wieder zusammenarbeiten?

Er ist einfach gut. Er beherrscht seinen Job. Er kennt die Musik, er kann wahnsinnig gut mit Chor und Sängern umgehen. Er kann ihnen das Gefühl geben, die besten auf der Welt zu sein. Und er ist hartnäckig, er bleibt dran. Ich habe noch nie gesehen, dass er aufgibt. Das schätze ich sehr.

Ist Ihr Verhältnis eigentlich auch hierarchisch?

Na klar. Er sitzt am ganz langen Hebel. Aber es gibt nicht allzu oft Kämpfe. Ich sehe mich vor allem als Unterstützer.

Seit zwölf Jahren, Sie sagten es, arbeiten Sie nun zusammen. Was ist das Geheimnis ihres Erfolgs?

Dass er eine Primadonna ist - und ich nicht. Deshalb kommen wir so gut miteinander aus.

Interview: Tim Gorbauch

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Copyright © Frankfurter Rundschau online 2006
Dokument erstellt am 26.01.2006 um 16:24:09 Uhr
Erscheinungsdatum 27.01.2006


INTERVIEW.
Herbert Murauer arbeitet seit 1996 als freischaffender Bühnenbildner. Zugleich entwirft er Kostüme. Länger noch währt seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christof Loy. In Frankfurt etwa schuf er das Bühnenbild und die Kostüme für Mozarts "Entführung aus dem Serail" und den Raum für Gounods "Faust". Mozarts "La clemenza di Tito", die jüngste Zusammenarbeit von Murauer und Loy, hat zu Mozarts 250. Geburtstag heute um 19 Uhr Premiere. Dirigent ist Paolo Carignani.